La Tortuga - 26. Apr, 23:04

Ja, Himmel, so ist es! Mich stören allerdings auch die Amseln, sie machen mich so traurig (schön ist es deshalb trotzdem). Ich rauche halt abartig viel, um den Balkon dennoch zu amortisieren. Das Grillgut brate ich drinnen auf dem Herd, ebenfalls bei geschlossenen Fenstern. Der Sommer kann mir wirklich am Kabel hangen. Bald fängt ja auch der Mief an, und die Belästigungen durch Halbnackte in vollgestopften Bussen - alle Jahre wieder, hatten wir das Thema nicht schon letztes Jahr?

(Wenn ich thisandthats Frage beantworten müsste: in ein Land, in dem es immer November ist.)

Talakallea Thymon - 28. Apr, 11:12

Mich stören am Sommer nur der Lärm und die besinnungslose Aktivität, in die die Zeitgenossen fallen. Als müßten sie sich betäuben (was sie ja manchmal auch tun). Mit Gerüchen kann ich leben, mit Hitze und Licht sowieso, was mich krank macht, sind hektische Bewegung, das massenhafte Auftreten von Hominiden und vor allem Lärm, gerade der vermeidbare. Habe schon laut Aussage meiner Eltern als Säugling das Trinken verweigert, wenn irgendwo Unruhe aufkam.
Das Grillen der anderen stört mich denn auch nur insofern, als damit Krach verbunden ist. Ein sanfter Harfen- oder Guitarrenton, ein leises Singen abendlich-sanfter Stimmen, sie würden mir wohltun. Statt dessen, aber ... ach genug davon!
Die Amseln schmerzen vor Schönheit. Aber "stören" kann ich es nicht nennen. Ich lausche jetzt schon auf meine beiden Lieblingsvögel: Der eine macht ab und an eine Mobilfunkrufmelodie nach; der andere moduliert seltsame Schleifen und Schlingen. Den einen hab ich gestern zum ersten Mal kurz gehört.

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